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Sie haben sich im Unternehmen vertikal verändert und sich vom Kollegen zur Führungskraft entwickelt.

Sie finden sich damit in einer sehr besonderen Situation wieder. Kollegen, mit denen Sie vormals noch in der Kantine, auf dem Gang oder am Schreibtisch gemeinsam gelacht, über das Wochenende sinniert oder über den Chef gemeckert haben, schauen Sie nun mit anderen Augen an. Sie sind jetzt ihnen gegenüber nicht nur weisungsbefugt, sondern tragen womöglich auch noch die disziplinarische Verantwortung. Auch wenn wir es manchmal nicht wahr haben wollen, aber das verändert alles. 

 

Höchstwahrscheinlich werden Emotionen im Spiel sein. Eventuell ist da jemand, der sich ebenfalls in der Führungsposition gesehen hat oder es gibt Kollegen, die Ihnen den Erfolg nicht gönnen und auf der anderen Seite Kollegen, die sich wirklich für Sie freuen. Konflikte sind vorprogrammiert.

 

Hinzu kommen die zuweilen doch recht argwöhnischen „neuen“ Kollegen in der nun gleichen Hierarchieebene. Und dann ist da natürlich noch der Vorgesetzte, der große Stücke auf Sie hält. Schließlich war er es ja, der Sie befördert hat.

 

Damit ihr Start in die neue Verantwortung gelingt, braucht es neben der Authentizität als Basis - es ist elementar, dass Sie sich charakterlich nicht verändern - ein besonderes Maß an emphatischen Fähigkeiten, ganz viel bewertungsfreie Aufmerksamkeit und natürlich ein klares Sich-Seiner-Selbst-Bewusstsein.

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